Meine wundervollen beiden Kinder waren gerade aus dem Haus. Meinen Beruf als Sozialherapeutin in einer kleinen Einrichtung für Menschen mit Assistenzbedarf übte ich bereits 20 Jahre aus.
Den Wunsch richtig lange, alleine zu reisen gab es schon länger in mir. Ich sehnte mich nach neuen Inspirationen. Länder zu sehen, fremde Kulturen zu erleben von denen ich bisher nur geträumt hatte und in diese einzutauchen.
Vor dieser Zeit beschäftigte ich mich bereits mit der Hawaiianischen Kultur und u. a. auch mit dem Indischen Ayurveda. Die Idee eines 4-monatigem Sabbatical war geboren.
Und da ich zuvor schon regelmäßig in meiner freien Zeit verschiedene mehrwöchige Fortbildungen im gesundheitlichen gemacht habe, sollte das auch auf meiner Reise weitergehen. Ich buchte einen mehrwöchigen Lomi Lomi Massagekurs für Fortgeschrittene bei meiner wundervollen Lehrerin Kumu Jeana Naluai auf Maui / Hawaii, was für mich wie ein „wieder nach Hause kommen“ war.
Diese Inseln sind einfach DAS Paradies und LomiLomi für mich DIE „Technik“, die das alles miteinander verband und zusammenfügte, was ich über die Jahre während meiner Fortbildungen erfahren durfte! Obwohl ich mit der „Körperarbeit“ bisher keine direkten (z.B. beruflichen) Berührungspunkte hatte, bestätigte sich bei mir schon nach ein paar Tagen mein Gefühl bei der Buchung dieser Reise, dass ich einen intuitiven, direkten und heilerischen Zugang zu den Lomi Lomi — Massagetechniken und der hawaiianischen Kultur habe.
…und um diese Reise herum gesellten sich noch eine mehrwöchige ayurvedische Panchakarma-Kur in Südindien und eine mehrwöchige „Ich-folge-nur-meinem-Herzen-Reise“ nach Bali.
Meine Arbeit als Sozialtherapeutin in einer kleinen Einrichtung für Menschen mit Assistenzbedarf habe ich 20 Jahre lang wirklich geliebt — so wie alles, was ich tue, ich kann nicht anders.
Als ausgebildetet Demeter Landwirtin liebe ich den Umgang mit frischen Lebensmitteln aus regenerativem, biologischen Anbau und mir wurde im Laufe der Zeit klar, dass ich für mich persönlich die rein pflanzliche Ernährung leben möchte.
Meine Arbeitsstelle kam mir dabei sehr entgegen, diese Ernährungsform bei sich in großen Teilen zu intergrieren, weil dies auch für die Begleitung der betreuten Menschen diverse Vorteile beinhaltet. Und so konnte ich mit meinen Kolleginnen in der Kochwerkstatt zwei Mittagsgerichte in der Woche vegan und zwei vegetarisch zubereiten.
Trotz diesem Entgegenkommen war es für mich ein Kompromiss, durch den ich mich fortwährend in einer inneren Zerrissenheit wiedergefunden habe, da ich letztendlich etwas für andere Menschen zubereiten musste, was mit meiner Herzenseinstellung einfach nicht übereinstimmte (unabhängig von der Begleitung der wundervollen Menschen).
Meine Arbeit fing an, mir meine Energie zu rauben. Am Ende des Tages war ich erschöpft. Und dann tat sich in mir der Wunsch und die Möglichkeit auf ein mehrmonatiges Sabbatical zu machen. Neue Kraft zu schöpfen, neue Eindrücke und Impulse zu erhalten. Schauen, wie es mit mir weiter gehen kann.
Am Ende meiner Reise wurde mir klar, dass es an der Zeit war meinem Herzen (so wie ich es schon immer in meinen Leben tat) wirklich weiter zu folgen — ohne kräftezehrende Kompromisse!
Und daher habe ich mich entschlossen dieser wundervollen, geliebten Arbeit adieu zu sagen und das zu machen, was ich im Laufe der letzten Jahre bereits durch meine Fortbildungen als Geomantie-Beraterin, Spirituelle Heilerin, Ayurvedische Gesundheitsberaterin und Reiki-Meisterin Stück für Stück angelegt habe …mich mit einem Herzensprojekt selbständig zu machen:
Menschen zu berühren, zu bewegen und zu inspierieren Ihr Leben in voller Hingabe zu leben, Ihrem Herzen zu folgen und Ihr Licht scheinen zu lassen.
Shine Your Light
And here I am